IMKE IN PARAGUAY: Feiertage

Mittwoch, 1. Januar 2014

Feiertage

Ich steck mitten in den Ferien und lasse es mir richtig gut gehen. Da es den Tag über sehr Heiß ist, kann man nicht wirklich viel machen. Aber ich verbringe meine Tage in der Sonne am Strand und bin für meine Verhältnisse sogar schon richtig braun geworden. Trotzdem fragen mich alle, ob ich überhaupt mal rausgehe weil sie mich so weiß finden. Aber gut, das wird bestimmt noch… Abends spiele ich meistens mit meinen freunden Volleyball, weil einer meiner Freunde ein Volleyballfeld im Garten hat. Das ist immer ziemlich cool, weil ich noch mehr Leute von anderen Schulen kennenlerne.

Strand <3

Volleyball

Hummer :D

Radio mit Nadia aus den USA

Außerdem habe ich mein erstes Weihnachten ohne meine Familie aus Deutschland verbracht. Das war ein bisschen komisch, weil Weihnachten hier keine große Bedeutung hat. Am 24. Dezember haben wir einen normalen Tag verbracht. Abends haben wir dann zusammen gekocht und Truthahn gegessen. Wir haben zusammen mit den Eltern meiner Mama und ihrer Schwester gefeiert. Nachts bin ich dann noch mit meinen Freunden bis morgens unterwegs gewesen. Das wollte ich sowieso nochmal ansprechen. Hier in Paraguay treffen sich die Jugendlichen nachts und fahren dann mit lauter Musik im Auto herum. Dabei ist es kein Problem mit 8 Leuten auf der Rückbank und nochmal 10 auf der Ladefläche des Autos. Ist auf jeden Fall immer sehr lustig :D

Um zu Weihnachten zurückzukommen: Den 26. Haben wir am Strand von Paso Horqueta verbracht. Das ist etwa eine Stunde von Concepción entfernt. Die Fahrt lohnt sich aber, weil der Strand riesig und wunderschön ist.

Der letzte Weihnachtstag war dann schon kein Feiertag mehr. Alle haben gearbeitet. Ich habe den Tag am Pool von einer Freundin verbracht. Danach waren wir noch Volleyball spielen.

Concepción abends

von meinen deutschen Eltern

von meiner Hermanita

von meiner Omi

von meiner Patin und ihrer Familie

und noch mal von meinen deutschen Eltern

Weihnachten

Plätzchen

Paso Horqueta

Mit meiner Gastmama und meiner Gastschwester

Außerdem musste ich noch alle meine Sachen packen. Eine der Regeln von Rotary ist, mindestens einmal im Auslandsjahr die Gastfamilie zu wechseln. Ich würde gerne in meiner jetzigen Familie bleiben, aber ich habe bestimmt auch in der anderen Familie eine tolle Zeit.

Es ist ein komisches Gefühl sein ganzes Leben in Koffer zu packen ohne eigentlich nach Hause zu gehen..

Wir sind jetzt in San Lorenzo und ich bleibe hier, bis es am 8. Januar nach Brasilien geht. Ich bin gespannt, was das nächste halbe Jahr so für mich bereithält.